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EPIGENETIK: Eine lustige Sache ist passiert … auf dem Weg, etwas anderes zu tun
1967 lernte ich an der University of Virginia die Technik der Zellzüchtung in Plastikkulturschalen. Der Prozess umfasst zwei grundlegende Schritte: Schritt 1) Herstellen einer Suspension von isolierten Einzelzellen, die in eine Kulturschale inokuliert werden sollen; und Schritt 2) Erzeugen eines Kulturmediums, der flüssigen Umgebung, in der Zellen wachsen.
Ausgehend vom embryonalen Muskelgewebe werden Verdauungsenzyme zum Abbau der Bindegewebsmatrix des Muskels verwendet, wodurch einzelne Zellen freigesetzt werden. In der Enzym-Kochsalzlösung werden die freigesetzten freien Zellen in einem Zentrifugenröhrchen zentrifugiert und bilden am Boden des Röhrchens ein Pellet. Das Zellpellet wird in frischem Kulturmedium resuspendiert und in jede Kulturschale wird eine Probe pipettiert. Die suspendierten Zellen setzen sich ab, heften sich an die Oberfläche der Schale und beginnen zu wachsen. Die kultivierten Zellen leben in einer flüssigen Umgebung, die als Kulturmedium bezeichnet wird. Wachstumsmedium ist die Laborversion von Blut, der flüssigen Umgebung, in der die Zellen im Körper leben.
Die Zellen, die mich besonders interessierten, waren Myoblasten, Muskelstammzellen, die eine charakteristische symmetrische Spindelform aufweisen. Ein Glasring herum wird um eine ausgewählte einzelne Myoblasten-Stammzelle in der Kulturschale gelegt. Eine in den Ring eingebrachte Enzymlösung löst die Myoblastenzelle von ihrer Anhaftung an die Oberfläche der Kulturschale. Mit einer Pipette wird die Lösung mit der Einzelzelle aufgesaugt und in eine neue Schale gegeben. Die isolierte kultivierte Stammzelle teilt sich alle 10 bis 12 Stunden. Nach einer Woche kann aus der einzelnen Stammzelle eine Population von etwa 30,000 genetisch identischen Kopien entstehen, Klone, der ursprünglichen Stammzelle.
Myoblasten-Stammzellen teilen sich in ihrer Wachstumsphase weiter. Wenn die Zellen reifen, verschmelzen sie schließlich miteinander und differenzieren sich zu riesigen, langen Skelettmuskelfasern. Das Entwicklungsschicksal von Stammzellen kann mithilfe von Zeitraffer-Kinematographie beobachtet werden. Darüber hinaus kann die Anatomie und Biochemie der Differenzierung embryonaler Stammzellen in spezialisiertes Skelettmuskelgewebe wichtige Informationen über die Mechanik der Muskelembryologie liefern sowie Einblicke in das Wesen von Krankheiten wie Muskeldystrophie geben.
An dem Tag, an dem ich meine ersten Zellkulturen anfertigte, gab mein Mentor Irwin Königsberg, ein angesehener Pionier der Zellklonierungstechnologie, einige Ratschläge, die später meine Karriere tiefgreifend beeinflussen sollten. Irv sagte: "Wenn Sie morgen die Zellen überprüfen, wenn sie ihre Spindelform verlieren und nicht gesund aussehen, liegt das Problem im Kulturmedium (dh der Umgebung) und nicht in den Zellen."
Während in meinen geklonten Myoblastenkulturen immer ein paar sternförmig aussehende Zellen auftauchten, ignorierte ich ihre Anwesenheit im Grunde. Bei einem Fehler bei der Formulierung des Kulturmediums würden jedoch alle Zellen in der Kulturschale eine veränderte Form (Morphologie) annehmen. Während der Schwerpunkt meiner Forschung auf der Erforschung der Muskeldifferenzierung lag, habe ich mich oft gefragt, ob diese unregelmäßigen Zellen tatsächlich „krank“ sind oder ob sie ein anderes Entwicklungsschicksal ausdrücken.
Viele der unregelmäßigen Zellen hatten eine große zentrale Vakuole, die eine Menge Lipide speicherte. Diese Zellen waren strukturell und funktionell identisch mit Fettzellen (Fettzellen). Im Gegensatz dazu synthetisierten die abgeflachten Sternzellen eine extrazelluläre Matrix, die ich chemisch als die Art der Kollagenmatrix im Knochen identifizierte.
Durch Experimentieren war ich in der Lage, verschiedene Kulturmedium-Variationen zu formulieren, die spindelförmige Myoblasten-Stammzellen konsequent in Fett- oder Knochenzellen umwandeln. Die aufregendste Auswirkung dieser Beobachtungen ist, dass Zellen, die Muskel-, Fett- und Knochenmerkmale exprimieren, alle aus genetisch identischen Stammzellen stammen. Die große Frage lautet: „Was kontrollierte die Transformation, die genetisch identische Zellen zu unterschiedlichen Entwicklungsschicksalen führte?“ Während die Gene in allen Zellen gleich waren, war nur das Kulturmedium (Umgebung) unterschiedlich.
Die Ergebnisse dieser Experimente zeigten, dass die genetische Aktivität von der Umwelt „kontrolliert“ wurde! Diese Beobachtung stellte das konventionelle Dogma vollständig in Frage, dass Gene, die sich selbst „an“ und „ausschalten“, unsere physischen, emotionalen und Verhaltensmerkmale kontrollierten. Diese Fehlwahrnehmung führte speziell zu dem Konzept der genetischer Determinismus, die Vorstellung, dass Gene das Leben kontrollieren, ein Glaube, dass wir Opfer unserer Vererbung sind!
Meine Forschung darüber, wie die Umwelt die genetische Aktivität prägt, wurde 1977 als zwei wissenschaftliche Veröffentlichungen in der Zeitschrift veröffentlicht Entwicklungsbiologie: Eine feine Strukturanalyse von normalen und modulierten Zellen in myogener Kultur (Entwicklungsbiologie, 60:26-47), und Kollagensynthese durch normale und mit Bromdesoxyuridin behandelte Zellen in myogener Kultur (Entwicklungsbiologie61 (153-165).
Zwanzig Jahre nachdem ich mit meiner Stammzellforschung begonnen hatte, wurden dieselben Schlussfolgerungen von der Wissenschaft offiziell anerkannt, als sie das revolutionäre Feld der Epigenetik ... die Wissenschaft, wie die Umwelt die genetische Aktivität steuert. Die aufregendste Konsequenz dieser Studien ist die Enthüllung, dass wir wahre Meister unseres Genoms sind. Durch Bewusstsein können wir unseren genetischen Ausdruck in nur 8 Stunden umschreiben. Wir sind ermächtigte Schöpfer, keine Opfer unseres Genoms.
Persönlich wurde mein Leben durch das Verständnis der Bedeutung dieser Studien zutiefst bereichert. Mit einem 20-jährigen Vorsprung auf dem Gebiet der Epigenetik sah ich in der Wissenschaft eine „Roadmap“, die es mir ermöglichte, die Punkte zwischen Umwelt, Genen und der Rolle des Bewusstseins und des Unterbewusstseins bei der Kontrolle des Charakters des Lebens zu verbinden. . Diese Erkenntnisse führten zu der Erkenntnis, dass 95% unseres Lebens sind programmierten in den ersten sieben Jahren der Entwicklung. Wichtiger war das Wissen, dass wir aktiv werden können dysfunktionale Programme umschreiben von denen man früher dachte, dass sie von Genen gesteuert werden. In diesem Prozess können wir unsere Gene, Verhaltensweisen und Emotionen direkt steuern. Durch das Wissen, das ich aus dem Studium von Zellen gewonnen habe, konnte ich ein wundervolles Leben im Himmel auf Erden erschaffen … lesen Sie die Geschichte in Der Flitterwochen-Effekt buchen.
Im Laufe der Zeit ist es zu unserer Mission geworden, „die gute Nachricht“ darüber zu verbreiten, wie mächtig wir sind, denn dieses neue Wissen über sich selbst ist die wahre Quelle der Selbstermächtigung.
Ich wünsche IHNEN die Ermächtigung, ein Leben voller Gesundheit, Glück und Harmonie zu manifestieren.
Mit LIEBE und LICHT,
Bruce
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Jahrelange Vorträge auf diesem wunderschönen Planeten haben mir die Gelegenheit gegeben, wundervolle kulturelle Ereignisse kennenzulernen Creatives das hilft, Harmonie zu bringen in die Welt. Jeden Monat möchte ich ehren Kultur- Kreative, indem Sie die Geschenke, die sie mit mir geteilt haben, mit Ihnen teilen.
Diesen Monat möchte ich euch meinen lieben Musikerfreund vorstellen, Martha Reich. Martha ist eine preisgekrönte Singer-Songwriterin und Multiinstrumentalistin aus Santa Fe, die oft mit Joni Mitchell und Joan Baez verglichen wird. Sie ist zutiefst von der Natur inspiriert und ihr einzigartiger Stil zeichnet sich durch eine Ehrlichkeit und Verletzlichkeit aus, die „einen Klang hervorruft, der fast aus der Erde gewoben ist“. Reich singt aus den spröden Öffnungen des Herzens und hat bei den Global Music Awards 2018 eine Goldmedaille für Sängerin gewonnen.
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In ihren Worten: „Im Jahr 1943 hatte mein Großvater meiner Mutter mehrere Briefe geschrieben, als er während des Zweiten Weltkriegs als Bauingenieur auswärts stationiert war. Meine Mutter war damals 7 Jahre alt. Vor einigen Jahren las meine Mutter mir einige dieser Briefe vor. Zu hören, wie sie diese kostbaren Briefe teilte, während Tränen über ihr Gesicht strömten, inspirierte mich dazu, das Lied 'THE LETTERS' zu schreiben. Ich habe viele schöne Erinnerungen an meinen Großvater, da er ein sanfter, kreativer und süßer Mann war. Ich weiß, dass es meiner Mutter das Herz gebrochen hat, als sie miterlebte, wie die erstaunlichen Talente und Fähigkeiten ihres Vaters schwanden, zusammen mit seinen wertvollen Erinnerungen aufgrund der Alzheimer-Krankheit. Ich habe dieses Lied zu Ehren meiner Mutter und ihres Vaters Charles geschrieben.“
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